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Panama wird von der EU-Liste der Hochrisikoländer gestrichen

25.03.2024

Panamá hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es von der Liste der Europäischen Union (EU) der Hochrisikoländer im Bereich Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gestrichen wurde. Diese Entscheidung, die am 14. März 2024 getroffen wurde, stellt eine Anerkennung des Engagements und der kontinuierlichen Bemühungen Panamas dar, seine finanziellen und Compliance-Praktiken zu stärken.

Die Aufnahme in die Liste der EU der Hochrisikoländer war für Panamá eine Herausforderung, da sie seinen internationalen Ruf beeinträchtigte und einige Finanztransaktionen erschwerte. In den letzten Jahren hat das Land jedoch eine Reihe bedeutender Reformen umgesetzt, um die Bedenken der EU und anderer internationaler Organisationen anzugehen.

Zu den von Panamá ergriffenen Maßnahmen gehören die Verbesserung der Transparenz seines Finanzsystems, die Einführung strengerer Gesetze gegen Geldwäsche und Korruption sowie eine verstärkte internationale Zusammenarbeit im Bereich des Austauschs von Finanzinformationen. Diese Bemühungen wurden von der EU anerkannt, die den bedeutenden Fortschritt Panamas im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung hervorgehoben hat.

Der Rückzug Panamas von der schwarzen Liste der EU wird von deutschen Investoren positiv aufgenommen, die das Land nun als sichereren und vertrauenswürdigeren Investitionsstandort betrachten werden. Es wird erwartet, dass dieses neue Szenario dazu beiträgt, deutsche Investitionen in Panama zu fördern, insbesondere in Schlüsselsektoren wie Infrastruktur, Tourismus und Technologie.